Design oder nicht sein? Neun gute Nachrichten aus Sachsen

Nach Farbanschlag: Andrang bei Friseursalon in Dipps
Ines und Martin Eckstein aus Dippoldiswalde positionieren sich offen gegen Rechtsextremismus. Deshalb sind sie seit Jahren Zielscheibe von Anfeindungen. Nach den jüngsten verbalen und realen Attacken auf ihren Friseurladen bekommen sie nun viel Zuspruch.

Neue Krebsbestrahlung wird Kassenleistung in Sachsen
Tumore an Weichteilen sind schwer erreichbar. Eine hochpräzise Therapie, die in Sachsen nur die Uniklinik Dresden anbietet, wird jetzt für viele Patienten zugänglich: Die Landesverbände der gesetzlichen Krankenkassen sowie der Verband der Ersatzkassen haben eine Vereinbarung geschlossen, dass diese innovative Form der Behandlung für ihre Versicherten bezahlt wird.

Frau rettet altes Umgebindehaus in Seifhennersdorf
Die Wohnstube der ehemaligen Kult-Gaststätte "Kanone" aus DDR-Zeiten in Seifhennersdorf ist so gut wie fertig saniert. In dem Haus gibt es zwar noch viel zu tun, aber das schreckt die Besitzerin Clothilde Wildner nicht ab.

Dresden gründet Design-Zentrum für ganz Deutschland
Dresden hat ein neues Forschungslabor der besonderen Art: Drei Fraunhofer-Institute und die TU Dresden haben ein gemeinsames Design-Lab für angewandte Forschung gegründet. Die ersten Produkte gibt es bereits.

Neue Technik macht Felsenbühne Rathen einzigartig
Das Naturtheater in Rathen verfügt jetzt über ein Hubpodium, das Schauspieler in Sekunden verschwinden lässt. Das ist einmalig für eine Freilichtbühne.

Zugang zum Römischen Bad in Dresden wieder frei
Ab sofort ist der Zugang zum Römischen Bad im Park von Schloss Albrechtsberg in Dresden wieder rund um die Uhr geöffnet und somit für Spaziergänger von der Elbe aus erreichbar. Das Bad war in den vergangenen Jahren mit einem Bauzaun abgesperrt, da es sanierungsbedürftig ist.

Dresden bekommt noch besseren Flutschutz
In den vergangenen Jahren ist in Dresden viel für den Flutschutz und zur Beseitigung von Hochwasserschäden getan worden. Noch ungeschützt ist die Übigauer Insel zwischen Elbe und Flutrinne. Geplant ist, dort künftig Mauern und Deiche zu bauen.

Mehr Lebensraum für Wildkatzen
Die Europäische Wildkatze gilt in Sachsen als vom Aussterben bedroht. Jetzt sollen die Tiere bessere Lebensbedingungen bekommen.

Dresden hat so viele Sporttreibende wie noch nie
Noch nie gab es mehr Dresdner, die in Sportvereinen organisiert sind - zumindest seit 1990. Das geht aus der neuen Mitgliederstatistik des Stadtsportbundes (SSB) Dresden hervor. Damit setzt sich der positive Trend nach der Coronapandemie fort.