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Herbert Grönemeyer: "Die Ostdeutschen sind keine Sorgenkinder"

Herbert Grönemeyer über die politische Sprachlosigkeit von Scholz und Merkel, „neoliberales Gedöns“ – und die Hoffnung auf eine trotz allem bessere Welt.

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„Wir sitzen auf dem Sofa und werden dösig und doof da.“ Herbert Grönemeyer mischt sich gerne ein.
„Wir sitzen auf dem Sofa und werden dösig und doof da.“ Herbert Grönemeyer mischt sich gerne ein. © dpa

Er ist und bleibt Deutschlands Pop-Ikone. 1984 gelang Herbert Grönemeyer der Durchbruch mit Hits wie „Männer“ und „Bochum“. Politisch engagierte er sich gegen die Aufrüstung und besang nach dem Mauerfall die Lage in Ostdeutschland. Zudem tritt er immer wieder gegen Rechtsextremismus und Armut ein. In seinem neuen Album „Das ist los“ (Grönland/Universal) besingt der 66-Jährige die deutschen Befindlichkeiten in Krisenzeiten.

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