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Hilfe, die späten Mücken kommen!

Doreen Werner weiß, wie lange sie stechen, warum das zu schweren Infektionen führen kann – und dass am sächsischen Schimpfwort „Du Kriepel“ was dran ist.

Von Susanne Plecher
 8 Min.
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Geht Doreen Werner auf Mückenjagd, wie hier in einem Auwald in Brandenburg, ist der Kescher ihr wichtigstes Utensil.
Geht Doreen Werner auf Mückenjagd, wie hier in einem Auwald in Brandenburg, ist der Kescher ihr wichtigstes Utensil. © Patrick Pleul/dpa

Hört das denn nie auf? Ein lauer Spätsommerabend mit Freunden im Biergarten an der Elbe, plötzlich zwickt und krabbelt es an Fußgelenken und zwischen den Fingerknöcheln. Winzige fliegenartige Insekten entwischen in die Dämmerung, während die Stichstellen allmählich zu veritablen Beulen anschwellen. Sie jucken noch Tage später. Kaum zu glauben, dass so etwas Kleines derart fies sein kann.

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