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Hilferuf der Diakonie Sachsen: Sozialkaufhäuser fast leer

In Sachsen sind viele der Sozialkaufhäuser fast leer gekauft. Nachschub wird dringend gebraucht. Grund sind die Pandemie und der Ukraine-Krieg.

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Die Sozialkaufhäuser in Sachsen brauchen dringend Nachschub.
Die Sozialkaufhäuser in Sachsen brauchen dringend Nachschub. © Thomas Kretschel /kairospress/Archiv

Viele Sozialkaufhäuser und Möbelhäuser der Diakonie sind nach Angaben der Diakonie Sachsen im Zuge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges fast leer gekauft. Vor allem Einrichtungen in den größeren Städten bräuchten dringend Nachschub, sagte der zuständige Referent Marko Hietzke am Dienstag.

In den vergangenen Wochen und Monaten hätten oft auch Geflüchtete aus der Ukraine das Angebot genutzt. "Nun sind unsere Lager fast leer und müssen dringend mit Kleinmöbeln und Haushaltsgeräten, wie Kühlschränken, Waschmaschinen und E-Herden, aufgefüllt werden." Hietzke verweist darauf, dass Mitarbeiter Geräte und Gegenstände auch abholen, die dann repariert und aufgearbeitet werden.

Die Diakonie unterhält landesweit 17 Sozialkaufhäuser und Möbeldienste, unter anderem in Pirna (Sächsische Schweiz), Auerbach (Vogtland), Mittweida (Mittelsachsen) und Zschopau (Erzgebirgskreis). (dpa)