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Hoher Personalausfall in Sachsens Kliniken

Zu Corona-Ausfällen kommt jetzt noch die Urlaubszeit. Das hat bereits erste Konsequenzen für die medizinische Versorgung in Sachsen.

Von Stephanie Wesely
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Eine Intensivpflegerin auf einer Corona-Station: In vielen Krankenhäusern Sachsens wachsen die Sorgen wegen Personalausfällen.
Eine Intensivpflegerin auf einer Corona-Station: In vielen Krankenhäusern Sachsens wachsen die Sorgen wegen Personalausfällen. © dpa/Robert Michael (Symbolbild)

Dresden. Corona-Infektionen, Quarantäne und andere Erkrankungen sorgen derzeit dafür, dass viele sächsische Krankenhäuser wieder am Limit arbeiten. Friedrich R. München, Vize-Chef der sächsischen Krankenhausgesellschaft, spricht von durchschnittlich 15 bis 20 Prozent krankheitsbedingtem Personalausfall. „Üblich sind um diese Zeit nur etwa sieben Prozent“, sagt er. Komme nun noch die Urlaubszeit dazu, könne bald bis zu einem Viertel der Belegschaft fehlen.

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