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Hurra, die Narrenzeit geht weiter!

Wer endlich lernt, richtig Fasching zu feiern, hat bald das ganze Jahr über Spaß. Wichtige Tipps dazu gibt uns SZ-Redakteur Gunnar Saft in seiner satirischen Kolumne.

Von Gunnar Saft
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Künftig könnte die fünfte Jahreszeit von Anfang Januar bis Ende Dezember reichen. Man muss sich nur an ein paar Regeln halten. Wer das nicht schafft, dem droht der Marterpfahl.
Künftig könnte die fünfte Jahreszeit von Anfang Januar bis Ende Dezember reichen. Man muss sich nur an ein paar Regeln halten. Wer das nicht schafft, dem droht der Marterpfahl. © BELGA

Geschafft! Karneval ist vorbei und das ist gut so, weil ich mich am Ende aus purer Gewohnheit vielleicht doch noch in mein altes Indianer-Kostüm gezwängt hätte, um den ganzen Dienstag „Helau!“ zu schreien. Aber das soll man ja jetzt alles nicht mehr – also dieses indigene Kostüm anziehen und damit Spaß haben. Fasching ist längst eine total ernste Sache geworden und Winnetou hätte es niemals geben dürfen. Glauben Sie mir das, sonst klebt Sie sofort jemand fest! Zumindest, wenn noch Leim von der letzten Weltrettungsmission an der örtlichen Hauptstraße übrig sein sollte und ihr Lieblingsfaschingskostüm „Armer Tropf“ von einem dieser hippen neuen Vernunft-Komitees plötzlich auch auf eine Index-Liste gesetzt wurde.

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