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Bedrohen invasive Arten Sachsens Tiere und Pflanzen?

Sachsens Artenvielfalt verändert sich, eingeschleppte Tiere und Pflanzen werden hier heimisch. Bei manchen davon kommt die Bekämpfung zu spät.

Von Tim Ruben Weimer
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Götterbaum, Waschbär, Marmorkrebs und Riesen-Bärenklau: Immer mehr eingeschleppte Tiere werden in Sachsen heimisch. Für die heimische Flora und Fauna muss das nicht immer ein Problem sein.
Götterbaum, Waschbär, Marmorkrebs und Riesen-Bärenklau: Immer mehr eingeschleppte Tiere werden in Sachsen heimisch. Für die heimische Flora und Fauna muss das nicht immer ein Problem sein. © dpa/PA (2), lno, Valentin Gentsc

Dresden. Nutria, Nilgans oder das Sibirische Streifenhörnchen: Die Liste der durch den Menschen nach Sachsen gebrachten Tier- und Pflanzenarten ist lang. 25 Arten stehen auf einer Liste des sächsischen Umweltministeriums. Einige davon, wie der Marderhund oder der Kamberkrebs, werden häufig gesichtet. Andere wiederum, wie der Nasenbär oder die Gewöhnliche Seidenpflanze, nur in Einzelfällen.

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