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Jahrhunderthochwasser 2002: Wie Straßenbahnen im Wasser versanken

Frank Müller-Eberstein war 2002 Sprecher im Vorstand der Dresdner Verkehrsbetriebe. Er blickt zurück, wie im August 2002 Straßenbahnen im Wasser versanken - und wie man den Dresdnern Normalität bieten wollte.

Von Christoph Springer
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Frank Müller-Eberstein war zur Zeit der Jahrhundertflut 2002 Chef im DVB-Vorstand. "Wir wollten für Normalität sorgen", erinnert er sich heute.
Frank Müller-Eberstein war zur Zeit der Jahrhundertflut 2002 Chef im DVB-Vorstand. "Wir wollten für Normalität sorgen", erinnert er sich heute. © René Meinig

Dresden. Reichlich eine Handvoll Bilder haben sich überregional eingeprägt von der "Jahrhundertflut" im August 2002. Züge, die vor dem Hauptbahnhof im Wasser stehen, gehören dazu. Wasser, das aus dem Haupeingang des Bahnhofs schießt, ebenso. Dazu die Semperoper und davor ein See, in dem Feuerwehren stehen. Und zwei Bilder, die die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) betreffen: Zwei Straßenbahnen im Wasser auf der St. Petersburger Straße und eine Fähre über Kopf am Elbufer in Gohlis.

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