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Köpping legt Gesetz zur Landarztquote vor

Wer Arzt werden will und sich bereit erklärt, aufs Land zu gehen, hat in Sachsen gute Karten bei der Studienplatzvergabe. Mediziner äußern Kritik und Zustimmung.

Von Thilo Alexe
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In Sachsen droht in 21 von 48 Planungsbereichen die drohende Unterversorgung im hausärztlichen Bereich.
In Sachsen droht in 21 von 48 Planungsbereichen die drohende Unterversorgung im hausärztlichen Bereich. © Soeren Stache/dpa

Dresden. Mehr als ein Viertel der sächsischen Hausärzte ist älter als 60 Jahre und geht demnächst in den Ruhestand. Vor allem in ländlichen Regionen könnte das die medizinische Versorgung weiter ausdünnen. Um gegenzusteuern, hat Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) den Entwurf für das Gesetz zur Stärkung der ärztlichen Versorgung im Freistaat vorgelegt. Kernpunkt ist die Einführung einer Landarztquote.

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