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Trebendorf bleibt in der Lausitzrunde

Aber nur vorerst. So entschied jetzt der Gemeinderat. Nicht nur der Bürgermeister sieht kleine Kommunen dort zu wenig beachtet.

Von Constanze Knappe
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Am neuen Standort von Mühlrose geht es trotz Wintereinbruch zügig voran. Mit der Umsiedlung verliert die Gemeinde Trebendorf an die 200 Einwohner. Nicht nur deshalb sieht sie sich als eine der am stärksten von Kohleausstieg und Strukturwandel betroffen
Am neuen Standort von Mühlrose geht es trotz Wintereinbruch zügig voran. Mit der Umsiedlung verliert die Gemeinde Trebendorf an die 200 Einwohner. Nicht nur deshalb sieht sie sich als eine der am stärksten von Kohleausstieg und Strukturwandel betroffen © Constanze Knappe

Mit seiner Ankündigung, die Lausitzrunde verlassen zu wollen, hatte der Trebendorfer Bügermeister Waldemar Locke (CDU) einigen Staub aufgewirbelt. Erst recht mit seiner Begründung, dass kleine Kommunen in dem Gremium zu wenig Beachtung finden (TAGEBLATT berichtete). Damit sprach er wohl auch anderen Gemeindechefs aus dem Herzen. Sie hätten ihm zu seinem Mut gratuliert, das Problem öffentlich anzusprechen. So jedenfalls war es am Mittwoch in der Gemeinderatssitzung in Trebendorf zu vernehmen.

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