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Weitere Zusagen für Strukturprojekte in der Lausitz

Nicht nur die Waldeisenbahn Muskau darf sich über eine üppige Förderung freuen.

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Die Betreibergesellschaft der Waldeisenbahn Muskau darf jubeln: Sie erhält eine Förderung von mehr als sechs Millionen Euro.
Die Betreibergesellschaft der Waldeisenbahn Muskau darf jubeln: Sie erhält eine Förderung von mehr als sechs Millionen Euro. © Rolf Ullmann

Dresden. Die Betreibergesellschaft der Waldeisenbahn Muskau hat grünes Licht bekommen: Sie kann mit der Sanierung eines ersten Teilstücks auf ihren Schienen rund um Weißwasser beginnen. Sie erhält dafür etwa 6,2 Millionen Euro aus dem Topf für den Strukturwandel in den deutschen Kohlenregionen. Das teilte am Freitag die sächsische Agentur für Strukturentwicklung in Dresden mit.

Insgesamt seien während des dritten Quartals 2022 neun Projekte in den beiden sächsischen Revieren positiv entschieden worden. Die Zuwendungen beliefen sich auf insgesamt rund 29 Millionen Euro. Der Fokus habe dabei auf kommunalen Vorhaben gelegen.

In die Lausitz seien sechs Bescheide gegangen. Zu den Begünstigten zähle auch der Trägerverein Naturschutzstation Schloss Neschwitz. Er erhalte für den eines Umweltbildungszentrums auf dem Fischereihof in Kleinholscha rund 2,5 Millionen Euro. Im Mitteldeutschen Revier werde die Stadt Leipzig bei der Offenlegung des Elstermühlgrabens mit 5,6 Millionen Euro unterstützt. Der Landkreis Nordsachsen erhalte etwa 4,1 Millionen Euro für den Ausbau von Radwegen.

Den Angaben der Strukturentwicklungsagentur zufolge sind bis Ende September 30 kommunale Vorhaben mit rund 51 Millionen Euro positiv beschieden worden. (uwo)