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"Die Idee ist nicht neu, birgt aber Chancen"

Professor Michael Schefczyk leitet den Gründerlehrstuhl an der TU Dresden. Für sächsische.de schätzt er das Potenzial des Tierfutters aus Insekten ein.

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Professor Michael Schefczyk ist Dekan der Wirtschaftswissenschaften an der TU Dresden und leitet dort den Gründerlehrstuhl.
Professor Michael Schefczyk ist Dekan der Wirtschaftswissenschaften an der TU Dresden und leitet dort den Gründerlehrstuhl. © Sebastian Willnow

Anstatt Fischmehl aus Peru zu importieren, um Aquakulturtiere, Schweine, Hühner, Heimtiere und erneut auch Wiederkäuer zu füttern, könnte man Proteinmehl aus Fliegenlarven vor Ort unter Verwendung organischer Reststoffe erzeugen.

Diese Idee ist nicht ganz neu und wird, zum Beispiel in Brandenburg, bereits kommerzialisiert. Zugute kommt dem Team aber die gut organisierte und mit viel Kompetenz ausgestattete, 2018 mit Ausrichtung auf Wachstum und Investoren gegründete Madebymade GmbH ins Spiel.

Im Landkreis Leipzig wird einerseits Proteinmehl mit einer selbst entwickelten Anlage erzeugt. Andererseits ist die Anlage in Form von Containern modularisiert, so dass man als Anlagenbauer fremden Betreibern Technologie und Dienstleistungen anbieten kann.

Fazit: Steigende Futtermittelpreise und Innovationen sorgen für Wachstum und Chancen.

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