Leipzig. Bei einem Brand eines Mehrfamilienhauses im Leipziger Osten sind nach neuen Erkenntnissen 15 Menschen verletzt worden. Sie wurden wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Unter den Verletzten sind demnach auch fünf Kinder. Die Feuerwehr habe am Dienstag 28 Menschen aus dem Mehrfamilienhaus geholt, hieß es. Teilweise mussten sie demnach über Drehleitern das Haus verlassen. Zunächst ging man von 13 Verletzten aus.
Ein Bürger hatte den Brand in dem fünfgeschossigen Gebäude am Mittag gemeldet. Das Feuer sei im Treppenhaus ausgebrochen. Es habe beim Eintreffen der Feuerwehr schon komplett in Flammen gestanden. Nach Angaben eines Polizeisprechers hatte die Feuerwehr das Feuer am Nachmittag gelöscht. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen zu Ursache und Hintergründen aufgenommen. Der entstandene Sachschaden war zunächst unbekannt. (dpa)