Burkhardtsdorf. Der vor gut drei Wochen mit einem Elektro-Motoroller in die Zwönitz gestürzte Mann hat seine schweren Verletzungen nicht überlebt. Der 79-Jährige starb am vergangenen Mittwoch, wie die Chemnitzer Polizei am Samstag mitteilte.

Er war den Angaben zufolge am 19. Juli in Burkhardtsdorf (Erzgebirgskreis) auf einer abschüssigen Straße unterwegs und konnte offenbar wegen eines technischen Defekts nicht bremsen. Er war über die kreuzende Bundesstraße 180 und einen Gehweg gefahren, hatte einen Jägerzaun durchbrochen, war mit einer Bauabtrennung kollidiert und dann samt Gefährt drei Meter tief in den Fluss gestürzt.

Passanten hatten seine Rufe gehört, ein Mann noch im Wasser Erste Hilfe geleistet. Zu dem Unfall wird weiter ermittelt. (dpa)