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Papier wird Wiesn-Besucher aus Sachsen zum Verhängnis

Weil einen Oktoberfestbesucher die Schnarcher in einem Schlafsaal nervten, steckte er sich Papier in die Ohren. Am Ende war der Mann aus dem Erzgebirge ein Fall für die Ambulanz.

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Nach ein paar Maß Bier lässt es sich gut schnarchen.
Nach ein paar Maß Bier lässt es sich gut schnarchen. © Symbolfoto: dpa/Felix Hörhager

München. Mit Papierkügelchen wollte sich ein auswärtiger Wiesn-Besucher in einem Schlafsaal in München Ruhe verschaffen.

Weil seine Mitschläfer laut schnarchten, habe sich der Mann aus Sachsen nach und nach immer mehr und mehr Papier in die Ohren gestopft, bis er schließlich eingeschlafen sei, teilte die Aicher Ambulanz Union am Sonntag in München mit.

Am Morgen sei dann das böse Erwachen gefolgt. "Er konnte die Kügelchen, die mittlerweile tief im Ohr waren, nicht mehr selbst entfernen", heißt es in der Mitteilung. Auch hören konnte er nicht mehr gut.

Die Rettungskräfte der Ambulanzstation auf dem Oktoberfest konnten den Mann aus der Erzgebirgsstadt Aue-Bad Schlema helfen und holten die Papierknäuel nach und nach alle raus. (dpa)