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Pflegenotstand wird in Sachsen größer als befürchtet

3.000 Altenpfleger mehr als berechnet werden bis 2030 gebraucht, weil es viel mehr alte Menschen gibt. Allerdings gibt es bereits heute zu wenige Pfleger.

Von Susanne Plecher
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Bewohner eines Altenheimes spielen unter Anleitung mit Bällen auf einem Tisch. In Sachsen wird künftig ein Pflegenotstand befürchtet. weil Personal fehlt.
Bewohner eines Altenheimes spielen unter Anleitung mit Bällen auf einem Tisch. In Sachsen wird künftig ein Pflegenotstand befürchtet. weil Personal fehlt. © Bernd Weißbrod/dpa

Dresden. Ginge es nach Jörg Klewer, würde über die Pflege in Heimen oder von Angehörigen zu Hause genauso selbstverständlich gesprochen wie über Fußball. Oder das Wetter. Dann würde bei dem Thema niemand mehr zusammenzucken, weil man vielleicht ein schlechtes Gewissen hat oder lieber gar nicht darüber nachdenken will, was einen dereinst selbst erwarten könnte.

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