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Sachsen plant keinen eigenen Härtefallfonds wegen hoher Gaspreise

Seit Tagen wird in Sachsen die Einrichtung eines Härtefallfonds wegen der hohen Energiepreise diskutiert. Doch für den Vorschlag, Bürger mit Landzuschüssen zu helfen, gibt es keine Mehrheit in der Regierungskoalition.

Von Gunnar Saft
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Gas-Kunden drohen auch in Sachsen enorm steigende Preise. Sozial schwache Bürger deshalb zu unterstützen, ist aus Sicht vieler Landespolitiker aber vor allem eine Aufgabe der Bundesregierung. Foto: Patrick Pleul/dpa
Gas-Kunden drohen auch in Sachsen enorm steigende Preise. Sozial schwache Bürger deshalb zu unterstützen, ist aus Sicht vieler Landespolitiker aber vor allem eine Aufgabe der Bundesregierung. Foto: Patrick Pleul/dpa © Patrick Pleul/dpa

In Sachsen wird es jetzt keinen eigenen Härtefallfonds geben, mit dem der Freistaat sozial schwache Bürger beim Bezahlen der steigenden Gaspreise durch Landeszuschüsse unterstützt. Nach Informationen von Sächsische.de gibt es für den entsprechenden Vorschlag von SPD-Wirtschaftsminister Martin Dulig keine Unterstützung seitens der Koalitionspartner CDU und Grüne – und zum Teil auch Bedenken innerhalb der SPD.

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