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Sachsen bekommt eine Kinderbeauftragte

Sie will die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen stärken: Die Bundestagsabgeordnete Susann Rüthrich wechselt ins sächsische Sozialministerium.

Von Tim Ruben Weimer
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Susann Rüthrich bei einer Kinderkonferenz zu Familienpolitik im Landkreis Meißen
Susann Rüthrich bei einer Kinderkonferenz zu Familienpolitik im Landkreis Meißen © Ronald Bonß

Dresden. Die Meißnerin Susann Rüthrich (SPD) wird Kinderbeauftragte des Freistaats Sachsen. Zum 1. November wechselt sie vom Bundestag, in dem sie seit 2013 saß, ins sächsische Sozialministerium. Einen Kinderbeauftragten gab es in Sachsen bislang nicht. Das Amt werde nun geschaffen, um die Interessen und Anliegen von Kindern und Jugendlichen stärker in den Blick zu nehmen, erklärt das Sozialministerium. Die Stelle war im Koalitionsvertrag von CDU, SPD und Grünen zur "Koordinierung der gemeinsamen Anstrengungen zum Kinderschutz" vereinbart worden. Einen Kinderbeauftragten gibt es bereits in Sachsen-Anhalt und Hessen.

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