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Sachsen will "Klima-Kleber" für Polizei-Einsätze zur Kasse bitten

Das sächsische Innenministerium ermutigt alle Polizei-Stellen im Freistaat, Umweltschützer, die sich auf Straßen festkleben, an den Kosten zu beteiligen.

Von Annette Binninger
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So wie hier in Dresden klebten sich Demonstranten der "Letzten Generation" zuletzt immer häufiger auf Sachsens Straßen fest.
So wie hier in Dresden klebten sich Demonstranten der "Letzten Generation" zuletzt immer häufiger auf Sachsens Straßen fest. © René Meinig

Dresden. Sachsen will Umweltschützer, die sich auf der Straße festkleben und damit immer häufiger in Innenstädten für erhebliche Verkehrsstörungen sorgen, künftig zur Kasse bitten. Per "Handreichung" des Landespolizeipräsidenten sollen die Dienststellen ermutigt werden, künftig entsprechend zu handeln und "Klima-Kleber" an den Kosten der Einsätze zu beteiligen, die für ihre Ablösung von der Straße notwendig sind. Das bestätigte das sächsische Innenministerium auf Sächsische.de-Nachfrage.

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