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Sachsen fehlen 2,5 Milliarden Euro für den neuen Haushalt

Die Koalition aus CDU, Grünen und SPD rangelt weiter um den künftigen Etat. Die wichtige Entscheidung – Sparkurs oder mehr investieren? – wird verschoben.

Von Gunnar Saft
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Für den neuen Doppelhaushalt 2023/2024 fehlt Sachsen noch viel Geld. Daran ändert auch nichts, dass die Steuereinnahmen wieder deutlich steigen. Foto: Patrick Pleul/dpa
Für den neuen Doppelhaushalt 2023/2024 fehlt Sachsen noch viel Geld. Daran ändert auch nichts, dass die Steuereinnahmen wieder deutlich steigen. Foto: Patrick Pleul/dpa © Symbolfoto/dpa/Patrick Pleul

Beim Thema Geld gilt in Sachsen weiterhin: Eine Regierung, zwei Meinungen. Auch eine zwölfstündige Beratungsrunde, bei der am Dienstag neben der neuen Corona-Notverordnung vor allem über den künftigen Doppelhaushalt 2023/2024 debattiert wurde, brachte keine Entscheidung. Während Grüne und SPD auf künftig mehr Investitionen und damit auf zusätzliche Ausgaben drängen, hielt die CDU – hier vertreten durch Finanzminister Hartmut Vorjohann – erneut kräftig dagegen.

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