Freischalten Freischalten Wirtschaft
Merken

Sachsen fordert schnellere Visaverfahren für ausländische Fachkräfte

Immer mehr Arbeitsplätze müssen besetzt werden. Aber die Kandidaten fehlen. Auf einem Fachkräftegipfel-Ost in Schwerin sollen Maßnahmen zu gezielter Zuwanderung von Arbeitskräften diskutiert werden.

Von Nora Miethke
 3 Min.
Teilen
Folgen
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (links, CDU) und Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks, nehmen beide am Fachkräftegipfel Ost der ostdeutschen Ministerpräsidenten teil.
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (links, CDU) und Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks, nehmen beide am Fachkräftegipfel Ost der ostdeutschen Ministerpräsidenten teil. © André Wirsig

Dresden. Die arbeitsfähige Bevölkerung im Alter von 15 bis 65 Jahren wird in Sachsen nach offiziellen Berechnungen bis zum Jahr 2030 um 150.000 Menschen sinken und bis 2035 noch einmal um weitere 60.000. Der Grund: Jedes Jahr gehen 20.000 bis 30.000 mehr Menschen in den Ruhestand, als jüngere nachrücken. Diese frei werdenden Stellen müssen nachbesetzt werden, zumindest zum Teil. Gleichzeitig wachsen manche Branchen weiter, so das neu entstehende Arbeitsplätze zusätzlich besetzt werden müssen. Die Fachkräftelücke wird immer größer. Dieses Problem trifft ganz Deutschland, aber Ostdeutschland und Sachsen besonders stark.

Bereits registriert? Zum Login

Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu. Für die anmeldepflichtige Nutzung der Services und Produkte der DDV Mediengruppe GmbH & Co. KG gelten die AGBs der DDV Mediengruppe GmbH & Co. KG. Bitte nehmen Sie zusätzlich unsere Datenschutz-Hinweise zur Kenntnis.