Dresden. Das Oberlandesgericht Dresden muss weiter auf sein neues Gerichtsgebäude für Terrorprozesse und andere Großverfahren warten. Die Landesregierung hat den lange geplanten Neubau eines Hochsicherheitstrakts verschoben. Das Gebäude mit bis zu drei Sälen und einem unterirdischen Gang zur Justizvollzugsanstalt Dresden war vor allem für den Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts vorgesehen. Es soll aber im Falle seiner Fertigstellung auch Gerichten in Sachsen zur Verfügung stehen, die durch die wachsende Zahl großer Verfahren mit vielen Angeklagten und Verteidigern immer häufiger an ihre Kapazitätsgrenzen geraten.
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