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Sächsischer Elitesoldat für Waffendepot verurteilt

Philipp S. hortete Sprengstoff, Waffen und Munition in seinem Garten in Wermsdorf. Jetzt verurteilte ihn das Leipziger Landgericht.

Von Sven Heitkamp
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Der Angeklagte, ein ehemaliger Bundeswehrsoldat des Kommandos Spezialkräfte, steht in einem Saal des Landgerichts.
Der Angeklagte, ein ehemaliger Bundeswehrsoldat des Kommandos Spezialkräfte, steht in einem Saal des Landgerichts. © Sebastian Willnow/dpa (Archiv)

Leipzig. Seit Jahren fällt das Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr wegen rechtsextremer Vorfälle und verschwundener Munition auf. Als einer der Hauptbeschuldigten aus der Elitetruppe wurde Philipp S. aus Collm bei Wermsdorf (Landkreis Nordsachsen) am Freitag verurteilt: Der heute 46-jährige hatte jahrelang in seinem Garten mehr als zwei Kilo Sprengstoff, diverse Waffenarten und Tausende Schuss Munition versteckt – darunter Gefechtsmunition, Scharfschützenpatronen und Leuchtgranaten.

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