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Querdenken ja - aber richtig!

Die Politikverdrossenheit offenbart auch in Sachsen das Scheitern der politischen Bildung. Wir brauchen neue Ansätze „von unten“. Ein Gastbeitrag.

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Man kann nicht alles den Abgeordneten überlassen: Der Bundestag braucht qualifizierte Beigeordnete für die gesellschaftliche Bildung.
Man kann nicht alles den Abgeordneten überlassen: Der Bundestag braucht qualifizierte Beigeordnete für die gesellschaftliche Bildung. © Michael Kappeler/dpa

Von Joachim Brockpähler

Politische Vertrauenskrisen sind nichts Neues: Ende der 60er-Jahre machte sich in Westdeutschland die „Außerparlamentarische Opposition“ (APO) breit. Dank der APO kam es zu mehr Teilhabe der Menschen am politischen Geschehen. Die Studentenbewegung skandierte „Unter den Talaren – der Muff von 1.000 Jahren“ und bewirkte mit dem propagierten „Marsch durch die Institutionen“ nachhaltige Veränderungen der Gesellschaft.

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