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Razzia bei Rezeptabrechner sächsischer Apotheken

Mehr Beschuldigte, neue Vorwürfe: Die Staatsanwaltschaft weitet ihre Ermittlungen gegen den insolventen Dienstleister AVP deutlich aus.

Von Ulrich Wolf
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Die Ermittlungen gegen den Apothekendienstleister AVP, der auch für zahlreiche sächsische Apotheker Rezepte abrechnete, sind ausgeweitet worden.
Die Ermittlungen gegen den Apothekendienstleister AVP, der auch für zahlreiche sächsische Apotheker Rezepte abrechnete, sind ausgeweitet worden. © Thomas Kretschel/kairospress

Düsseldorf/Dresden. Der Finanzskandal um den Rezeptabrechner AVP zieht weitere Kreise. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf teilte mit, sie habe am heutigen Donnerstag 15 Objekte durchsuchen lassen, sowohl private wie auch firmeneigene. Zudem richteten sich die Ermittlungen nunmehr gegen fünf Personen, "die zur Führungsebene der Unternehmensgruppe AVP gehören beziehungsweise Mitarbeiterin oder Mitarbeiter sind oder waren". Bislang war lediglich von zwei Beschuldigten die Rede gewesen.

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