Sein Job, sagt Rechnungshofpräsident Jens Michel, sei es, „den Finger in manche Wunde“ zu legen. Sachsens oberster Rechnungsprüfer will auf Tendenzen in der Finanzpolitik hinweisen, die er für problematisch hält. Als „abenteuerlich“ schätzt der frühere CDU-Landtagsabgeordnete die Debatte um eine längere Tilgungsfrist für staatliche Coronaschulden ein, wie er bei der Vorstellung des Jahresberichtes der Behörde am Freitag in Dresden sagt.
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