SZ + Sachsen
Merken

Restaurant verklagt Versicherung nach Lockdown

Das „Burgerlich“ in Dresden will Schadensersatz für Ausfälle während des Lockdowns. Die Versicherung sieht Corona aber als Ausnahme.

Von Karin Schlottmann
 4 Min.
Teilen
Folgen
Das Geschäft mit Burgern in Dresdens bekanntester Einkaufsstraße lief bisher ganz ordentlich. Dann kam im März der Lockdown.
Das Geschäft mit Burgern in Dresdens bekanntester Einkaufsstraße lief bisher ganz ordentlich. Dann kam im März der Lockdown. © Ronald Bonß

Dresden. Chili Burger, Bacon Burger, Chicken Burger. Rund 1,8 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete das Restaurant „Burgerlich“ im vorigen Jahr mit dem Verkauf von Fleischklopsen, Salaten und Getränken auf der Prager Straße in Dresden. Für dieses Jahr peilte die Filiale sogar zwei Millionen Euro an. Dieses Ziel wird das Unternehmen wohl verfehlen. Am 20. März legte Sachsen wie alle anderen Bundesländer das öffentliche Leben still und schloss unter anderem Restaurants und Kneipen. Nur anfangs war noch Außer-Haus-Verkauf erlaubt.

Ihre Angebote werden geladen...