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Wie bleiben Sachsens Städte bezahlbar?

In Sachsens Zentren steigen die Mieten drastisch, auf dem Land wird abgerissen. Das geht nicht mehr lange gut - doch es gibt Gegenmaßnahmen.

Von Thilo Alexe
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Noch kann man in Dresden einigermaßen bezahlbar wohnen - wenn das so bleiben soll, muss der Freistaat handeln.
Noch kann man in Dresden einigermaßen bezahlbar wohnen - wenn das so bleiben soll, muss der Freistaat handeln. © Jürgen Lösel

Lust auf Löbau? An der Wohnung soll’s nicht scheitern. 400 Euro warm kosten die hellen, renovierten dreieinhalb Zimmer, ein Garten ist dabei. Lust auf Berlin? An der Wohnung könnte es scheitern. Die muffige Zweiraumwohnung im Hinterhaus innerhalb des S-Bahnrings ist natürlich ohne Garten für 1.100 Euro zu haben und damit für jemanden, der Rente bezieht, studiert, als Radkurier oder Pizzabote arbeitet, nicht finanzierbar.

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