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Sachsen fehlen zwei Jahre Regen

Klimaforscher erklären die Wetterdaten von 2020: Hitze, Dürre und zu viel Verdunstung. Besserung ist nicht in Sicht - deshalb leiden nun auch Pflanzen.

Von Stephan Schön
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Das Frühjahr war auch in Dresden viel zu trocken. Das hat Einfluss auf das ganze Jahr.
Das Frühjahr war auch in Dresden viel zu trocken. Das hat Einfluss auf das ganze Jahr. © Marion Doering

Das bisschen Regen heute ist gar nichts, verglichen mit dem, was das Land braucht. 2020 war das dritte Jahr in Folge im Extremzustand. Das Wetter hat Sachsen von einem außergewöhnlichen Zustand in den nächsten getrieben. Zu hohe Temperaturen, überdurchschnittlich viele Sonnenstunden und eine Trockenheit, wie es sie seit Messbeginn nicht gab. Das berichten Wissenschaftler vom Landesumweltamt und dem Deutschen Wetterdienst im Jahreswetter-Meeting.

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