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So will Sachsen den Ärztemangel bekämpfen

Studienplätze, Stipendien, Digitalisierung: Sachsen hat einiges unternommen, um neue Ärzte zu gewinnen. Doch die medizinische Versorgung ist vielerorts weiter angespannt. Besonders Hausärzte fehlen.

Von Andrea Schawe
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In Sachsen fehlen derzeit mehr als 450 Hausärzte. Vor allem auf dem Land droht Unterversorgung.
In Sachsen fehlen derzeit mehr als 450 Hausärzte. Vor allem auf dem Land droht Unterversorgung. © ZB

Dresden. In Sachsen fehlen Hunderte Ärzte – vor allem auf dem Land, aber auch in Chemnitz wird es zunehmend schwieriger, offene Stellen zu besetzen und alle Patienten zu versorgen. Um die ärztliche Versorgung sicherzustellen, hat Sachsen 2019 ein 20-Punkte-Programm beschlossen. "Ich freue mich sehr, dass das Programm weitgehend umgesetzt werden konnte", sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) nach der Kabinettssitzung am Dienstag. Köpping zufolge sollen alle Maßnahmen des 20-Punkte-Planes regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

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