Radwege an Bundes- und Staatsstraßen sind für die Verkehrsinfrastruktur auf dem Land wichtig. Doch der Ausbau kommt in Sachsen nur langsam voran. Ein Grund dafür ist die Bürokratie.
In Sachsen geht der Radwegeausbau schleppend voran. Nur ein Bruchteil der geplanten Kilometer an Radwegen neben Bundes- und Staatstraßen wurden tatsächlich gebaut. Laut dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) verfügen nur elf Prozent der sächsischen Staatsstraßen über einen Radweg. Fortschritte gab es in den letzten Jahren nur auf sehr niedrigem Niveau. Im Bundesdurchschnitt verfügen immerhin schon 26 Prozent der Landstraßen über Radwege.