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Offener Vollzug in Mohorn: Gefangen in freien Formen

In Mohorn bei Wilsdruff verbüßen weibliche Strafgefangene ihre Haft auf einem Dreiseitenhof – mit Gartenarbeit und Freigang. Kann das die Alternative zum Gefängnis sein?

Von Erik Töpfer
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In ländlicher Idylle sollen weibliche Strafgefangene den Übergang von der Haft in die Freiheit proben.
In ländlicher Idylle sollen weibliche Strafgefangene den Übergang von der Haft in die Freiheit proben. © SZ/Veit Hengst

Meterdicke Wände, unüberwindbare Zäune, Gitterstäbe, durch die Zigarettenqualm quillt: So oder so ähnlich stellen sich wohl die meisten deutsche Justizvollzugsanstalten (JVA) vor. Doch neben den geschlossenen Einrichtungen probt der Freistaat seit über zehn Jahren den sogenannten Vollzug in freien Formen.

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