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Sachsens Rechnungshof rügt neue Verschwendungsfälle

Die Mängelliste der staatlichen Kassenprüfer reicht diesmal von der Polizei bis ins Wirtschaftsministerium.

Von Gunnar Saft
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Sachsen gibt viel Geld aus - nach Ansicht des Rechnungshofes nicht immer rechtskonform oder sinnvoll.
Sachsen gibt viel Geld aus - nach Ansicht des Rechnungshofes nicht immer rechtskonform oder sinnvoll. © Monika Skolimowska/dpa (Symbolbild)

Sachsens Rechnungshof war in den vergangenen zwölf Monaten wieder Verschwendungsfällen in Amtsstuben und Ministerien auf der Spur. An diesem Montag legt nun Präsident Karl-Heinz Binus den neuen Jahresbericht seiner Behörde vor. Gleichzeitig ruft er wegen der aktuellen Corona-Pandemie zu einem noch vernünftigeren Umgang mit Steuergeldern auf: „Gegenüber den früheren Jahren hat sich der Tragboden für die öffentlichen Finanzen im Land tiefgreifend geändert: Für die Zukunft werden die Entscheidungen der Staatsregierung und des Parlaments zur Bewältigung der Covid-19-Krise die staatliche Haushaltswirtschaft des Landes maßgeblich beeinflussen.“

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