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Sekt aus Sachsen: Heimat auf der Zunge

Winzersekte aus Sachsen spielen heute in der Oberliga mit. Der Kellermeister von Schloss Wackerbarth lüftet das Geheimnis eines guten Sekts – zumindest teilweise.

Von Katrin Saft
 6 Min.
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Prickelt’s richtig? Jürgen Aumüller, Kellermeister von Schloss Wackerbarth.
Prickelt’s richtig? Jürgen Aumüller, Kellermeister von Schloss Wackerbarth. © Ronald Bonß

Lachsrosa fließt er ins Glas. Ein leichter Duft von Erdbeere steigt in die Nase. Feinfruchtig umspielt er den Gaumen, bevor er moussierend ein Gefühl von Lebensfreude verströmt. Kellermeister Jürgen Aumüller hat für den 2016er Rosé auserlesene Spätburgunder-Trauben vom Radebeuler Johannisberg vermählt. Nach 36-monatiger Begleitung ist daraus ein preisgekrönter Jahrgangssekt geworden: Gold bei der letzten Landesweinprämierung, Gold bei der Berliner Wein Trophy und gerade erst Gold in Lyon bei einer der renommiertesten Verkostungen Frankreichs.

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