Dresden. In Sachsen sind seit 2014 mehr als 3.000 kommunale Wohnungen beziehungsweise öffentliche Anteile an Wohnungsunternehmen privatisiert worden. Die Linkenabgeordnete Juliane Nagel zitierte die Zahl am Donnerstag im Landtag aus der Regierungsantwort auf ihre Anfrage und mahnte: „Die Gründe sind politisch produziert: Verschuldung, wachsender Leerstand, Sanierungsstau.“ Die Leipziger Politikerin betonte: „Wir können auf dem Wohnungsmarkt nicht das Recht des Stärkeren wüten lassen.“
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