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Sachsens Gärten rüsten sich für Hitze- und Dürrezeiten

Botaniker wie Barbara Ditsch testen, welche Bäume und Pflanzen mit dem Klimawandel klarkommen. Das liefert auch hilfreiche Ergebnisse für den heimischen Garten.

Von Susanne Plecher
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Links eine Zeder, rechts eine Schwarzkiefer: Beide Bäume wachsen unter Barbara Ditschs Obhut im Botanischen Garten der TU Dresden. Fotos
Links eine Zeder, rechts eine Schwarzkiefer: Beide Bäume wachsen unter Barbara Ditschs Obhut im Botanischen Garten der TU Dresden. Fotos © Jürgen Lösel

Botaniker bücken sich gelegentlich mitten im Gespräch, um ein Kräutlein zu inspizieren oder um die Vitalität einer Pflanze zu prüfen. Oder um den Arm 30 Zentimeter tief in ein Laubbett zu schieben. Bis zum Ellenbogen reicht Barbara Ditsch die Frostschutzschicht, die Gärtner des Botanischen Gartens der TU Dresden im Herbst rings um eine Korkeiche angehäuft hatten. "Vor zehn Jahren haben wir sie hierhin gepflanzt, vorher war sie in einem Kübel", sagt Ditsch und zupft sich welke Blätter vom Ärmel.

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