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Sachsens Kliniken sehen Versorgung gefährdet

Auf dem Krankenhaustag in Leipzig diskutieren fast 400 Vertreter über die ernste Finanz- und Personallage – und wie die Kliniken zukunftsfähig werden.

Von Katrin Saft & Kornelia Noack
 3 Min.
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Viele Krankenhäuser können sich kaum noch finanzieren.
Viele Krankenhäuser können sich kaum noch finanzieren. © Fabian Strauch/dpa

Leipzig. Sachsens Krankenhäuser rufen Alarmstufe Rot aus. „Ursache sind steigende Personal- und Sachkosten und die Inflation“, sagte Friedrich München, Chef der Krankenhausgesellschaft Sachsen am Donnerstag auf dem Sächsischen Krankenhaustag. Auch angesichts der begrenzten Einnahmen sei die Finanzierung vieler Häuser nicht mehr gewährleistet. „Zudem werden die Investitionskosten immer höher“, sagte Henriette Neumeyer von der Deutschen Krankenhausgesellschaft. So seien Öl- und Gaskessel der Kliniken im Durchschnitt 20 Jahre alt. Ein Krankenhausbett brauche etwa doppelt so viel Strom im Jahr wie ein Haushalt mit drei Personen.

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