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Sachsens Wirtschaftsminister Dulig unterstützt privat ukrainische Geflüchtete

Seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs unterstützt Martin Dulig zwei Frauen und drei Kinder privat. Die zwei Familien erhalten vom Wirtschaftsminister nicht nur Hilfe bei der Unterbringung.

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Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) hat unmittelbar nach Kriegsbeginn in der Ukraine im März 2022 zwei Frauen und drei Kinder privat aufgenommen.
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) hat unmittelbar nach Kriegsbeginn in der Ukraine im März 2022 zwei Frauen und drei Kinder privat aufgenommen. © Paul Glaser/glaserfotografie.de (Archiv)

Dresden. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig hat privat Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen und hilft ihnen bei der Bewältigung des Alltagslebens. "Durch den Krieg sind natürlich auch nach Moritzburg viele Geflüchtete gekommen. Da war es für uns als Familie klar, wir wollen helfen und unterstützen, und so unterstützen wir zwei Familien", sagte der SPD-Politiker im Gespräch mit Sachsen Fernsehen. Dabei gehe es nicht nur um die Unterbringung, sondern auch um Hilfe bei Behördengängen oder bei der Anmeldung der Kinder in Schulen und für Freizeitaktivitäten.

Duligs Sprecher Jens Jungmann erklärte auf Nachfrage, es handele sich um zwei Frauen und drei Kinder aus der Ukraine. Der Minister habe sie unmittelbar nach Kriegsbeginn im März 2022 aufgenommen. Es sei erst jetzt ein Jahr später öffentlich geworden, als Sachsen Fernsehen ihn einen Tag lang begleitet habe.

Dulig selbst sagte in dem Gespräch, er wolle das gar nicht an die große Glocke hängen. Es sei für ihn etwas Normales, zu helfen.

Dulig lebt mit seiner Familie in Moritzburg in der Nähe von Dresden. Der 49-Jährige ist sechsfacher Vater und inzwischen auch schon Großvater. (dpa)