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Der große Felssturz am Papststein

Vor 50 Jahren brach am Papststein in der Sächsischen Schweiz eine ganze Felswand herunter und schlug eine Schneise in den Wald. Das ist noch heute zu sehen.

Von Dirk Schulze
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Felssturz am Papststein im Januar 1972: Links neben dem größten Brocken steht ein Mensch.
Felssturz am Papststein im Januar 1972: Links neben dem größten Brocken steht ein Mensch. © SLUB Dresden/Dt. Fotothek/Gundula Balitzki

Es war zwischen 19 und 19.30 Uhr am Abend des 17. Januar 1972, als Papstdorf in der Sächsischen Schweiz wohl von einem gewaltigen Tosen erschüttert wurde. Von der Südwand des Papststeins war eine ganze Felswand heruntergebrochen und hatte eine bis zu 80 Meter breite Schneise in den darunterliegenden Wald geschlagen. Die ausgewachsenen Kiefern am Hang knickten die Gesteinsmassen einfach weg.

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