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Zahl der Schwarzspechte im Nationalpark hat sich verdoppelt

Im Nationalpark Sächsische Schweiz leben jetzt doppelt so viele Schwarzspechte wie noch vor ein paar Jahren. Das hat mit dem Fichtensterben zu tun.

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Mit seinem roten Kopfschmuck unverwechselbar: Der Schwarzspecht ist die größte heimische Spechtart.
Mit seinem roten Kopfschmuck unverwechselbar: Der Schwarzspecht ist die größte heimische Spechtart. © Michael Hörenz/Nationalpark

Der Bestand an Schwarzspechten im Nationalpark Sächsische Schweiz hat sich innerhalb von vier Jahren verdoppelt. Das ist das Ergebnis einer Studie, über die die Nationalparkverwaltung jetzt informiert. Demnach wurden im Jahr 2022 ganze 64 Brutpaare des Vogels im Nationalpark gezählt. Gerechnet auf 86 Quadratkilometer Waldfläche handele es sich dabei um eine der größten Schwarzspecht-Siedlungsdichten in Sachsen.

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