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Jetzt beginnt das Gaststättensterben in der Sächsischen Schweiz

In der beliebten Tourismusregion Sächsische Schweiz schließen Restaurants oder schränken über den Winter ihre Öffnungszeiten ein. Doch es gibt auch Hoffnung.

Von Anja Weber
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Steffen Gebhardt vom Sonnenhof in Hinterhermsdorf sprach schon in der Corona-Krise von den schweren Zeiten danach.
Steffen Gebhardt vom Sonnenhof in Hinterhermsdorf sprach schon in der Corona-Krise von den schweren Zeiten danach. © Daniel Schäfer

Branchenkenner hatten es vorausgesagt: Wegen der Corona-Krise, steigenden Lebensmittelpreisen, den explodierten Energiekosten und des Personalmangels werden Gaststätten schließen. Während andernorts in Sachsen das Gaststättensterben bereits im Frühjahr einsetzte, trifft es jetzt auch die Sächsische Schweiz. Hoffnungen ruhen zwar auf dem Wintertourismus. Doch der hat sich offenbar noch nicht so etabliert, wie erhofft. Ein Großteil der gastronomischen Einrichtungen reagiert deshalb mit verkürzten Öffnungszeiten, mehr Ruhetagen sowie Einschränkungen von Serviceleistungen und Preissteigerungen.

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