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Sächsische Schweiz: Im Kopfstand auf der Felsnadel

Bergsteigen ist im Elbsandstein oft eine Kunst für sich. Das zeigt eine Kletterin an der sogenannten Flohspitze bei Schmilka.

Von Mike Jäger
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Akrobatik auf der sogenannten Flohspitze bei Schmilka.
Akrobatik auf der sogenannten Flohspitze bei Schmilka. © Mike Jäger

Dass Klettern und Akrobatik manchmal nah beieinander liegen, beweist diese Bergsteigerin. Sie krönt den Aufstieg auf die sogenannte Flohspitze bei Schmilka mit einem Kopfstand. Die rund 40 Meter hohe Felsnadel gilt in der Kletterszene als ohnehin schwierig zu besteigen.

Akrobatisch war bereits die Erstbesteigung im Jahr 1915. Mehrere Bergsteiger stellten damals eine menschliche Pyramide auf, über die Alfred Günther den Gipfel erklomm. Heute wird die Kletterei meist ohne solche Unterstützung durchgeführt.

Seilschaft an der rund 40 Meter hohen Flohspitze im Heringsgrund.
Seilschaft an der rund 40 Meter hohen Flohspitze im Heringsgrund. © Mike Jäger

Die markante Flohspitze steht im Heringsgrund in unmittelbarer Nähe der Heiligen Stiege. Diese ist ein beliebterer Wanderweg und führt über viele Stufen einer steilen Eisentreppe steil nach oben in die Affensteine. Von einem Aussichtspunkt oberhalb des Klettergipfels können Touristen die Kletterei gut beobachten.

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