Sebnitz
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Grippeimpfschutz für Asklepios-Mitarbeiter

Das Personal in den Kliniken muss gesund bleiben. Schon wegen Corona. Der Arbeitgeber startet jetzt mit zwei Aktionen, die helfen sollen.

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Dr. Blanka Schumacher (li.) impft Schwester Stefanie Schade.
Dr. Blanka Schumacher (li.) impft Schwester Stefanie Schade. © Karl-Ludwig Oberthür

Sie dauert nur fünf Minuten, ist während der Arbeitszeit möglich und gratis noch dazu: die Grippeschutzimpfung für alle 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sächsischen Asklepios Kliniken. „Vor allem in der aktuellen Zeit ist die Prävention von Krankheiten besonders wichtig, gerade in einem Krankenhaus, wo eine Ansteckung von Patienten verheerende Folgen haben kann“, sagt Dr. Marina Grünberger-Richter, ärztliche Direktorin der Asklepios Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz. Gegen die Virusgrippe gebe es glücklicherweise einen Impfstoff.

Ärztinnen und Ärzte, das Pflege- sowie das Verwaltungspersonal können sich bei der Betriebsärztin unkompliziert mit dem Influenza-Vierfachimpfstoff impfen lassen. Bereits im Sommer wurden genug Impfdosen geordert, seit Anfang Oktober läuft zudem an allen drei Klinikstandorten eine Infokampagne, die das Personal für das Thema sensibilisiert und auf die Aktion aufmerksam macht. Neben dem Aufruf zur Impfung setze Asklepios auch auf strikte Hygiene: Dazu zählt neben dem Tragen eines Mund- und Nasenschutzes vor allem der Verzicht auf das Händeschütteln sowie das gründliche Waschen und Desinfizieren der Hände. Saubere Hände sind essenziell für das Klinikpersonal. Daher kooperieren die sächsischen Asklepios Kliniken mit dem Start-up Heyfair und setzen dessen Produkt SoapiCoach in Schulungen ein: Die speziell entwickelte Handcreme simuliert die Keimentfernung beim Händewaschen und zeigt durch Lila-Färbung, wo trotz Händewaschen Keime verbleiben würden. So werden mögliche Fehler beim Händewaschen sichtbar gemacht. (SZ)

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