Der Urlaubsort Hinterhermsdorf in der Sächsischen Schweiz mit seinen umliegenden Wäldern sowie die Kirnitzschklamm mitsamt der Kahnfahrt sind wieder für Besucher zugänglich. Darauf weisen die Nationalparkverwaltung und die Stadt Sebnitz nochmals ausdrücklich hin.

Das Betretungsverbot für die Wälder rings um die Nationalparkgemeinde Hinterhermsdorf wurde bereits am 12. August aufgehoben. Wegen des Waldbrand-Einsatzes gesperrt ist seitdem nur noch das weiter westlich liegende Gebiet in Richtung Bad Schandau.

Damit ist auch die Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse bei Hinterhermsdorf wieder geöffnet, ein traditionelles Ausflugsziel in der von Felsen umgebenen Kirnitzschklamm. Die ursprüngliche Natur des Elbsandsteingebirges könne in diesem Teil der Sächsischen Schweiz auf vielfache Weise erlebt werden, heißt es. Hinterhermsdorf war nicht direkt vom Waldbrand betroffen.

Weifbergturm und Waldhusche

Bei einer Wanderung zum Weifbergturm lässt sich der Rundblick über die Sächsische und Böhmische Schweiz genießen. Weitere Highlights warten in der Umgebung: der Abschnitt des Malerwegs entlang des Kleinsteins und des Arnsteins, das Walderlebnisgelände Waldhusche, der Aussichtspunkt am Königsplatz, die Gastwirtschaften zwischen Hinterhermsdorf und Saupsdorf, der Panoramaweg von Saupsdorf nach Bad Schandau, das Weißbachtal. Empfehlungen gibt der Tourismusverband Sächsische Schweiz.

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Zudem bietet sich Hinterhermsdorf als Ausgangspunkt für Touren in die Böhmische Schweiz an, beispielsweise ins Khaatal. Auf der tschechischen Seite des Nationalparks sind ebenso die östlichen Teile wieder freigegeben, darunter Ausflugsziele wie die Balzhütte oder die Felsenburg Šaunštejn, ebenso das Gebiet um den Rosenberg und der Aussichtsturm bei Ruzova. Eine detaillierte Karte findet sich auf der Website des Nationalparks Böhmische Schweiz.