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Nationalpark bekommt Weg zur Wildnis

Am Reitsteig bei Schmilka legte Sturm Kyrill viele Fichten um. Die Lücken wurden sich selbst überlassen. Wie der Wald heute aussieht, zeigt ein neuer Lehrpfad.

Von Katarina Gust & Mike Jäger
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Zimmermann Stanley Michael aus Ulbersdorf (li.) und Tischler Thomas Nake aus Rathewalde erreichten eine Besucherplattform auf dem neuen "Weg zur Wildnis" im Nationalpark Sächsische Schweiz.
Zimmermann Stanley Michael aus Ulbersdorf (li.) und Tischler Thomas Nake aus Rathewalde erreichten eine Besucherplattform auf dem neuen "Weg zur Wildnis" im Nationalpark Sächsische Schweiz. © Mike Jäger

Im Nationalpark Sächsische Schweiz gibt es etliche kahle Stellen, die wie tot wirken. Durch den Borkenkäfer und die anhaltende Trockenheit sind schätzungsweise 300.000 Fichten abgestorben. Eine besonders markante Stelle befindet sich am Reitsteig im Schmilkaer Gebiet. Hier war nicht nur der Borkenkäfer aktiv. Auch Sturm Kyrill hat in dem Fichtenwald gewütet und ihn ab 2007 absterben lassen.

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