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Razzia nach Sprengstoffanschlägen

Gegen sieben Tatverdächtige wird ermittelt. Sie sollen in der Sächsischen Schweiz für 13 Explosionen und Schäden von 230.000 Euro verantwortlich sein.

Von Katarina Gust & Dirk Schulze
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Gesprengt Ende August: Toilettenhäuschen und Parkautomat auf dem Parkplatz Nasser Grund im Kirnitzschtal.
Gesprengt Ende August: Toilettenhäuschen und Parkautomat auf dem Parkplatz Nasser Grund im Kirnitzschtal. © Marko Förster

Wochenlang hallten immer wieder mächtige Donnerschläge durch die Sächsische Schweiz. Dass es sich dabei längst nicht um harmlose Böllereien handelt, wird jetzt durch die Reaktion der Behörden deutlich: Mit 67 Beamten in Sachsen und weiteren Polizisten in Bayern rückte die Polizei am Donnerstagmorgen parallel zu mehreren Razzien an. Insgesamt elf Wohnungen und Häuser wurden dabei durchsucht: acht Wohnungen in der Sächsischen Schweiz, eine in Leipzig sowie zwei nicht näher benannte Objekte in Kamenz sowie im bayerischen Mühlhausen.

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