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Bergwacht ist immer häufiger im Einsatz

In diesem Jahr starben bisher drei Menschen am Fels in der Kletterregion Sächsische Schweiz. Bringen mehr Ringe mehr Sicherheit?

Von Mareike Huisinga
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Die Bergwacht muss immer häufiger zu Unfällen in der Sächsischen Schweiz ausrücken.
Die Bergwacht muss immer häufiger zu Unfällen in der Sächsischen Schweiz ausrücken. © Marko Förster

Pirna. Fast kein Wochenende vergeht, ohne dass ein Kletter- oder Wanderunfall in der Sächsischen Schweiz gemeldet wird. Erst vor gut einer Woche stürzte ein 27-Jähriger beim Klettern ab. Der Mann wollte gemeinsam mit einem weiteren Kletterer über den Alten Weg auf den Klettergipfel Große Hunskirche am Papststein steigen. Von der großen Plattform aus nahm der 27-Jährige als Vorsteiger den Ausstieg der Südwand in Angriff. Dort stürzte er dann in die Tiefe. Auch eine gelegte Schlinge konnte den Aufprall auf die vier Meter tiefer befindliche Felsterrasse nicht verhindern. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Dresden geflogen.

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