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Sächsische Schweiz: Braucht Sachsen einen Nationalpark?

Sollte die Sächsische Schweiz Nationalpark bleiben? Ein Bürgermeister und ein Landtagsabgeordneter sind in dieser Frage völlig unterschiedlicher Meinung.

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Der Nationalpark Sächsische Schweiz existiert seit über 30 Jahren – Eingriffe des Menschen in die Natur sind damit nahezu ausgeschlossen. Die jüngsten Großbrände haben die Diskussion aber neu entfacht.
Der Nationalpark Sächsische Schweiz existiert seit über 30 Jahren – Eingriffe des Menschen in die Natur sind damit nahezu ausgeschlossen. Die jüngsten Großbrände haben die Diskussion aber neu entfacht. © Arvid Müller

Die schweren Waldbrände in der Sächsischen Schweiz haben auch eine Diskussion darüber entfacht, ob der Schutzstatus Nationalpark herabgestuft werden sollte. Der Bürgermeister von Hohnstein, Daniel Brade, wirbt für den Status Naturpark, sodass der Mensch noch in die Natur eingreifen darf. Volkmar Zschocke, Landtagsabgeordneter von den Grünen, verteidigt hingegen das Projekt Nationalpark.

Pro: Der Nationalpark ist ein mehrfacher Gewinn für Sachsen

Von Volkmar Zschocke, Landtagsabgeordneter Bündnis 90/Die Grünen

Der Nationalpark steht nicht zur Disposition. Vereinzelte lokale Forderungen nach einer Herabstufung des Schutzstatus sind kurzsichtig und zeugen von wenig Selbstbewusstsein. Ein Verzicht auf den einzigen Nationalpark Sachsens würde zu großen Nachteilen für die natürliche Entwicklung, den Tourismus und die lokale Wirtschaft führen.

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