Waldbrand: Basteibrücke wieder frei - Polizei hat heiße Spur
Nach dem Bastei-Brand musste die Touristenattraktion in der Sächsischen Schweiz gesperrt werden. Besucher und Einheimische müssen trotzdem einiges beachten.
Das Tourismusziel Nummer 1 in der Sächsischen Schweiz, die Bastei, kann wieder uneingeschränkt besucht werden. Die Feuerwehren haben die Schläuche eingerollt, die Technik abtransportiert. Und schon am Donnerstag stürmten die Gäste die Basteibrücke. Sicherlich auch, um einen Blick auf die Stelle zu erhaschen, die in der Nacht vom Sonntag zum Montag lichterloh in Flammen stand und für Angst und Entsetzen sorgte. Dank derer, die alle beim Löschen des Brandes geholfen haben, konnte auch ein Übergreifen auf Häuser und auf das Berg- und Panoramarestaurant Bastei verhindert werden. Dort greift man jetzt hart durch.
Schon jetzt stehen auf dem Parkplatz an der Bastei und auf dem Weg zur Basteibrücke Schilder, dass dort Rauchen verboten ist. Nur kaum einer hält sich dran, zumal in der Außengastronomie des Restaurants bislang Rauchen erlaubt war. Bastei-Wirtin Petra Morgenstern will das jetzt offenbar verbieten. Das ist nicht die einzige Einschränkung mit der Besucher und Einheimische im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge jetzt leben müssen.
In den nächsten Tagen werden Nationalparkwächter und Ordnungsämter verstärkt kontrollieren, ob die Wanderer auf den Waldwegen bleiben und nachts zwischen 21 Uhr und 6 Uhr niemand mehr herumgeistert. Das Betretungsverbot hatte das Landratsamt am Mittwoch ausgesprochen. Es soll bis auf Widerruf gelten. Das heißt, dass derzeit auch niemand zum Pilzesammeln in den Wäldern des Landkreises umherstreifen darf.
Die Polizei hat eine heiße Spur
Nach dem Waldbrand sind bei der Polizei mehrere Hinweise eingegangen. Im Zuge der Ermittlungen gehe man Hinweisen nach, dass die Insassen eines weinroten Mercedes-Sprinter mit dänischem Kennzeichen mit dem Brand in Verbindung stehen könnten.
Die Polizei fragt: Wer hat Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Brand gemacht? Wer hat den weinroten Mercedes Sprinter mit dänischem Kennzeichen im Bereich der Bastei beziehungsweise im Gebiet des Elbsandsteingebirges beobachtet?Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer 0351 483 22 33 entgegen.
Derzeit herrscht noch immer die Waldbrandstufe 4. Außerdem appelliert das Landratsamt an mehr Zivilcourage. Wer rauchende oder Feuer machende Waldbesucher antreffe, soll sie auf die Gefahren hinweisen. Auch achtlos aus dem Autofenster geworfene, noch glimmende Zigarettenreste haben schon Wald- und Vegetationsbrände verursacht. Wird ein Waldbrand erkannt, ist sofort die Feuerwehr über Notruf 112 zu verständigen.
Mittwoch, 20. Juli:
Nach dem verheerenden Waldbrand unterhalb der Basteibrücke in der Sächsischen Schweiz haben Nationalparkwacht und Feuerwehrleute immer wieder neue Glutnester aufgespürt. Das ist in dem unwegsamen Gebiet an der Rahmhanke gar nicht so einfach. Unterstützt wurden sie dabei auch von der Bundespolizei per Hubschrauber. Außerdem war das DRK-Drohnenteam des Kreisverbandes Sebnitz im Einsatz.
"Wir wurden von Feuerwehr und Polizei angefordert, um nach weiteren möglichen Glutnestern zu suchen. Außerdem konnte man sich mittels der Drohne ein Bild davon machen, wie groß die Brandfläche überhaupt ist", sagt Jan Koberger. Ziel sei es, die Feuerwehren zu unterstützen, weil man eben von oben in solchen Fällen mehr sehen könne.
Die "Bodentruppen" im Basteigebiet sind ausgestattet mit Löschrucksäcken, Hacken, einer mobilen Löschwasserzisterne und einer leistungsfähigen kleinen Pumpe. Sie löschen damit die Glutnester, die teilweise auch außerhalb des eigentlichen Bereichs liegen. Außerdem wurde auch ein Faltbecken aufgestellt, welches etwa zwei Kubikmeter Wassern speichern kann. Das Feuer unterhalb der Basteibrücke war in der Nacht zum Montag ausgebrochen.
Bei der gegenwärtigen Waldbrandgefahrenstufe 4 sei davon auszugehen, dass die gefährliche Situation noch längere Zeit anhalte und die Schlauchleitung über die Basteibrücke dennoch benötigt werde. "Für Besucher sind deshalb zwar die Bushaltestelle, die Basteiaussicht und der Aussichtspunkt elbabwärts noch erreichbar, aktuell aber kein Zugang zur Basteibrücke und zur Felsenburg möglich", heißt es aus der Nationalparkverwaltung.
Ein "Bild"-Reporter will zudem am Sonntag junge Männer mit zwei Shisha-Pfeifen auf einem Felsvorsprung an der Bastei bemerkt haben. Die Pfeifen werden mit Shisha-Kohle angezündet. Diese wiederum wird mit einer Zange über den Flammen gehalten. Der Polizei liege ein entsprechendes Foto vor. Man wolle von den Männern wissen, ob sie etwas beobachtet haben und wie lange sie dort waren, so die Polizeidirektion Dresden am Mittwoch.
Wie die Polizei weiter mitteilte, sind bereits mehrere Hinweise eingegangen. Diese werden nun ausgewertet. Eine heiße Spur war aber offenbar noch nicht dabei. Deshalb sucht die Polizei auch nach weiteren Zeugenhinweisen. Wer hat Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Brand gemacht? Wer hat verdächtige Personen beobachtet, die sich am Sonntagnachmittag oder danach im Bereich zwischen der Aussicht Kanapee und dem Neurathener Felsentor aufgehalten haben? Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter 0351 483 22 33 entgegen.
Schon jetzt steht fest, eine genaue Schadenshöhe wird wohl nie zu beziffern sein. Denn, wie Nationalparksprecher Hanspeter Mayr bereits informierte, wurden zum Teil 200 Jahre alte Baumbestände vernichtet. Dazu kommt, dass dieses Gebiet ein idealer Rückzugs- und Brutort für Fledermäuse, Insekten und Vögel gewesen ist.
Bündnisgrüne fordern Sperrung des Nationalparks bei hoher Gefahr
Nach dem Brand an der Bastei haben die Bündnisgrünen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge konkrete Schutzmaßnahmen gefordert. Der unachtsame Umgang einiger weniger werde immer mehr zur Gefahr, sagte Nino Haustein, Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Kreisverband. Er kritisierte das fahrlässige Entzünden von Bränden durch weggeworfene Zigaretten oder Lagerfeuer. „Es ist daher sinnvoll, den Zugang zum Nationalpark bei hohen Waldbrandstufen und absehbaren Hitzeperioden einzuschränken“, führt er weiter aus. Den Zugang zeitweise vollends zu untersagen, sei an manchen Tagen eine notwendige Option.
Dienstag, 19. Juli: Der Schock im Kurort Rathen und auf der Bastei sitzt tief. Nach dem verheerenden Waldbrand unterhalb der berühmten Basteibrücke wird eine erste Schadensbilanz gezogen. Nur durch den Einsatz von insgesamt 115 Feuerwehrleuten aus 13 Orten in der Sächsischen Schweiz und der Mannschaft der Heidenauer Höhenretter am extrem gefährlichen Steilhang konnte noch Schlimmeres verhindert werden. „Durch die Bekämpfung der Glutnester konnten Gefahren für die Wohnhäuser im Kurort Rathen abgewendet werden“, sagt Nationalparksprecher Hanspeter Mayr.
Man hatte gehofft, einige Wege schon wieder freigeben zu können, doch der erneute Ausbruch verhindere das. Aktuell ist die Basteibrücke und die Felsenburg Neurathen noch gesperrt, da dort Schlauchleitungen der Feuerwehr liegen. Der Weg zur Basteiaussicht ist aber frei.
Die Nationalparkwacht hat am Montagabend die Brandwache übernommen. Die Freiwillige Feuerwehr aus Rathen hat am Dienstagmorgen wieder Stellung im Brandgebiet bezogen. Vor Ort ist auch die Freiwillige Feuerwehr Ottendorf. „Dank neuer Ausrüstung, die wir gemeinsam mit der Ottendorfer Feuerwehr zusammengestellt und damit trainiert haben, konnte schon ein noch verbliebenes Glutnest im Steilhang gelöscht werden“, sagt Mayr. Komplett gelöscht ist der Brand an der Bastei aber noch nicht. Am Dienstagnachmittag loderten plötzlich Flammen am Tietkestein. Seitdem ist die Feuerwehr dort im Einsatz, teilt die Nationalparkverwaltung am späten Nachmittag mit. Ein weiterer Brandherd Richtung Hirschgrund bei Rathen konnte gelöscht werden.
Den beiden verletzten Feuerwehrleuten geht es wieder besser. Manche Feuerwehrleute waren bis zu 20 Stunden im Einsatz, um vor allem auch die immer wieder aufflammenden Glutnester zu löschen.
Schaden ist finanziell kaum zu beziffern
Der Brand unterhalb der Aussicht „Kanapee“ hat rund 2.500 Quadratmeter natürlichen Mischwald aus alten Kiefern, Buchen und Birken beschädigt. „Dort ist die Bodenvegetation weitgehend vernichtet. In den nächsten Wochen und Monaten wird sich zeigen, ob die älteren Bäume dem Feuer widerstehen konnten“, sagt der Nationalparksprecher. Genaue Schadenssummen können derzeit noch keine vorgelegt werden.
Das sei auch schwer zu sagen. „Denn was kostet die Wiederherstellung von vielen Tausend Insekten und Fledermäusen, die sich in der Bodenvegetation und den Felsspalten aufgehalten haben und vom Feuer überrascht wurden“, sagt Hanspeter Mayr. Sichtbarer Schaden sei durch das Feuer am natürlichen Mischwald im Nationalpark entstanden. Dieser wurde aufgrund der Steilheit nie forstlich genutzt und sei deshalb ein wertvoller Lebensraum gewesen. Finanziell sei das kaum zu beziffern, denn die dort stehenden bis zu 200 Jahre alten Kiefern, Buchen und Birken seien kein Wertholz für die Holzindustrie. Aber besonders in alten Bäumen gebe es viele Brutquartiere und Unterschlupfmöglichkeiten für Fledermäuse, Insekten und Vögel.
Einsatzkosten belasten Kommunen
Unklar ist aktuell auch die Höhe der Einsatzkosten und wer diese dann übernimmt. Landrat Michael Geisler (CDU) hatte bereits bei seinem Vor-Ort-Besuch am Montag angemahnt, dass es dringend Lösungen brauche, wie diese Mehrausgaben kompensiert werden können - beispielsweise durch einen sachsenweiten Waldbrandvorsorgeplan. Denn solche Einsätze würden nicht nur an den Kräften der Feuerwehrleute, sondern finanziell an den betroffenen Gemeinden zehren, die diese Kosten zu tragen haben.
Polizei sucht Zeugen
Schon während der Löscharbeiten wurde gemutmaßt, dass es sich um Brandstiftung handeln könnte. Ein Verdacht, der sich zu bestätigen scheint. „Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung. Ob es sich um eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung handelt, konnte noch nicht zweifelsfrei geklärt werden“, erklärt nun Polizeisprecher Marko Laske. Die Polizei bitten aktuell um Zeugenhinweise. Wer hat etwas wahrgenommen, was im Zusammenhang mit dem Brand stehen könnte? Wer hat verdächtige Personen beobachtet, die sich am Sonntagnachmittag oder danach im Bereich zwischen der Aussicht Kanapee und dem Neurathener Felsentor aufgehalten haben? Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter 0351 4832233 entgegen.
Außerdem kursieren Gerüchte, wonach Personen vor dem Brand von der Basteibrücke weggerannt seien. Diese will die Polizei nicht bestätigen. Im Zuge des Ermittlungsverfahrens würde man keine Detailinformationen preisgeben. Die Bevölkerung könne aber sicher sein, dass die Polizei jedem Hinweis akribisch nachgehe.
Das müssen Ausflügler nun beachten
Nationalparksprecher Hanspeter Mayr sendete nach dem verheerenden Waldbrand einen eindringlichen Appell an alle, die in den nächsten Tagen die Sächsische Schweiz besuchen. Aktuell gilt die Waldbrandwarnstufe vier. Das bedeutet also hohe Gefahr. Es gilt wie in allen Wäldern absolutes Rauch- und Feuerverbot.
Auch das Landratsamt in Pirna mahnt Waldbesucher zu Vorsicht und umsichtigem Verhalten:
Tragen Sie durch Ihr Verhalten dazu bei, Waldbrände nicht erst entstehen zu lassen. Halten Sie sich strikt an das Verbot, Feuer im Wald und dessen unmittelbarer Nähe im Umkreis von 100 Metern zu entzünden.
Auch an ausgewiesenen Feuerstellen gilt die Ausnahmegenehmigung nur bis Waldbrandstufe 2.
Weisen Sie rauchende oder feuermachende Waldbesucher auf die Gefahren hin.
Auch achtlos aus dem Autofenster geworfene, noch glimmende Zigarettenreste haben schon oftmals Wald- und Vegetationsbrände verursacht – nutzen Sie daher immer die Aschenbecher Ihrer Fahrzeuge.
Wird ein Waldbrand erkannt, ist sofort die Feuerwehr über Notruf 112 zu verständigen.
Montag, 18. Juli: Feueralarm in der Sächsischen Schweiz! In der Nacht zu Montag gegen 0.30 Uhr wurde ein Waldbrand unterhalb der berühmten Basteibrücke im Nationalpark gemeldet. Sofort rückte die örtliche Feuerwehr an. Das Feuer war unterhalb der Aussicht Kanapee und Neurathener Felsentor im Gebiet der Rahmhanke ausgebrochen. Geschätzt war ein schwer zugängliches und steiles Areal von 2.500 Quadratmetern betroffen.
Die Feuerwehr versuchte, von unten und von oben zu löschen. Wasser
wurde mit Schläuchen über sehr lange Leitungen aus der Elbe gepumpt und so
an die Brandherde befördert. Außerdem brachten die Kameraden Löschwasser mit Tanklöschfahrzeugen von Zisternen aus umliegenden Orten auf die Bastei - vom Plateau bis an die Steilwände wurden von oberhalb mehr als 350 Meter Schlauchleitungen verlegt.
Die Löscharbeiten gestalteten sich in dem Gelände
schwierig und laufen unter sehr beschwerlichen Bedingungen. Die Brandstellen in
dem zerklüfteten Gebiet waren nur fußläufig zu erreichen und manchmal nicht
einmal das. Da half nur Klettern. Dabei kam auch die Höhenrettung der Freiwilligen Feuerwehr Heidenau zum Einsatz.
Bei dem Einsatz verletzten sich zwei Feuerwehrleute. Einer hatte einen Schwächeanfall und ein anderer verdrehte sich das Knie. Die Feuerwehr wird voraussichtlich noch den ganzen Montag vor Ort sein, um letzte Glutnester zu löschen. An
einigen Stellen flammte das Feuer immer wieder auf.
Im Einsatz sind 115 Feuerwehrleute aus dem Kurort Rathen und ein Dutzend umliegender Ortsfeuerwehren. Der Feuerwehreinsatz lief nach Einschätzung des Kreisbrandmeisters routiniert ab. Der Elberadweg zwischen Kurort Rathen und Stadt Wehlen ist voll gesperrt.
Brandstiftung vermutet
Zur Ursache des Brandes ermittelt die Polizei inzwischen wegen des Verdachts auf Brandstiftung. Zwei
Beamte der Kripo sind vor Ort. Es werde weder fahrlässige noch vorsätzliche Brandstiftung ausgeschlossen, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion. Der Einsatzleiter der Feuerwehr hatte dem MDR gesagt, dass der Ausbruch in der Nacht ein klarer Hinweis auf fahrlässige Brandstiftung sei. "Für mich sieht das tatsächlich so aus, als ob jemand auf der Basteibrücke gestanden und von oben eine Kippe runtergeschmissen hat. Aber das wird sich zeigen, was die Untersuchungen ergeben."
Die Basteibrücke sowie die Felsenburg Neurathen sind aufgrund der Löscharbeiten bis auf Weiteres gesperrt, teilte das Landratsamt am Nachmittag mit. Landrat Michael Geisler machte sich am Montag vor Ort ein Bild der Löscharbeiten: „Ich danke den Kameraden für ihren entschlossenen und konsequenten Einsatz“, erklärte Geisler. „Die Wehren haben vorbildlich zusammengearbeitet und damit eine Ausbreitung des Brandes unter diesen extremen Bedingungen wirkungsvoll eindämmen können. Den beiden im Einsatz verletzten Kameraden wünsche ich gute Besserung und schnelle Genesung."
Geisler sprach nicht nur die Belastung der Kameraden an, sondern auch die der betroffenen Gemeinden. "Was man jetzt schon sagen kann, ist, dass die ehrenamtlichen Einsatzkräfte einen aufopferungsvollen Wochenstart und vor allem Start der Ferien- und Urlaubszeit hinter sich haben. Das zehrt nicht nur an den Kräften der Kameraden, sondern auch finanziell an den Möglichkeiten der Gemeinden, die die Kosten dafür tragen. Wir brauchen dringend eine Lösung, mit der diese Mehrausgaben kompensiert werden, beispielsweise durch einen sachsenweiten Waldbrandvorsorgeplan. Nur so kann dafür gesorgt werden, dass die teilweise sechsstelligen Kosten eines Waldbrandeinsatzes die Brandbekämpfungsfähigkeit einer Kommune nicht einschränkt.“
Anfang
August 2018 war es ganz in der Nähe der jetzigen Brandstelle ebenfalls zu einem
größeren Waldbrand gekommen. Damals standen rund 4.000 Quadratmeter Wald –
elbabwärts gesehen hinter der Bastei und dem Wartturm - in Flammen. Die
Löscharbeiten damals dauerten fast drei Tage, bis die Einsatzkräfte in dem
Gelände rings um einen Felsvorsprung 500 Meter elbabwärts der weltberühmten
Bastei-Aussicht „Feuer aus“ melden konnten. Bis zu 180 Feuerwehrleute aus der
Region rechts der Elbe waren damals im Einsatz, zuzüglich der Bergwacht.