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Sächsische Schweiz: Tourismus zieht nach Waldbränden wieder an

Der Region gingen bis Ende August rund 160.000 Übernachtungen verloren - im Vergleich zum Rekordjahr 2019. Jetzt wird um den Wintertourismus gekämpft.

Von Katarina Gust
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Wandern geht auch, wenn es kalt ist: Der Tourismusverband Sächsische Schweiz wirbt nach den Waldbränden im Nationalpark für die Wintersaison.
Wandern geht auch, wenn es kalt ist: Der Tourismusverband Sächsische Schweiz wirbt nach den Waldbränden im Nationalpark für die Wintersaison. © Sebastian Thiel/Tourismusverband

Für die Touristiker in der Sächsischen Schweiz ist es ein hartes Jahr. Erst mussten wegen der Corona-Beschränkungen Freizeiteinrichtungen und Hotels erneut in den Lockdown und über Wochen schließen. Im Sommer dann - mitten in der touristischen Hochsaison - wüteten heftige Waldbrände in der Hinteren Sächsischen Schweiz. Die Feuer betrafen zwar nur einen sehr kleinen Teil des Nationalparks. Das verhängte Waldbetretungsverbot, das fast zwei Wochen lang für den gesamten Landkreis galt, sorgte aber für eine Stornierungswelle.

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